Vor 100 Jahren wurden Menschen das erste mal in Haft genommen, um sie dann in andere Länder abschieben zu können. Gerade heute sind Abschiebehaft und Ausreisegewahrsam wieder ein hochaktuelles Politikum, da dieses Zwangsmittel von der Landesregierung in Sachsen gepusht durch stete rechtspopulistische Hetze, wieder eingeführt und ein eigenes Gefängnis dafür in Dresden errichtet wurde. Um gegen Abschiebehaft zu protestieren und die fatalen Auswirkungen auf Betroffene und deren Umfeld aufzuzeigen, organisiert die Abschiebehaftkontaktgruppe Dresden am Samstag um 14 Uhr die Demonstration 100 Jahre sind

Morgen starten Herz statt Hetze, der Tolerave Dresden, WOD Initiative weltoffenes Dresden und viele andere Künstler*innen und Kulturschaffende und Bildungseinrichtungen mehrere Veranstaltungen Dresden. Die letztendlich um 15:45 Uhr auf dem Postplatz zu einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung zusammen geführt werden. Um 14 Uhr beginnt ab Bahnhof Neustadt die Tolerade 2019. Zur gleichen Zeit startet am Hauptbahnhof die Parade der Vielfalt. Wer sich nicht so bewegen kann oder will, kann direkt auf den Postplatz kommen. Dort wird ebenfalls ab 14 Uhr für alle ein Bühnenprogramm und ein interaktiver

Morgen ist „Tag der Arbeit“, der in ganz Deutschland ein Feiertag ist. Unsere Sprachwerkstatt – Deutsch im Keller fällt daher am 1. Mai leider aus. Wir freuen uns aber sehr darauf, euch am 8. Mai alle wieder zu sehen und natürlich auch neue Gäste und Unterstützer*innen bei uns begrüßen zu dürfen.

Heute findet wieder unser Angebot „Begegnung International“ statt. Ein Angebot für die gesamte Nachbarschaft in Löbtau und alle, die nach Löbtau fahren möchten. Egal ob Du schon immer in Löbtau wohnst oder eben erst aus einer ganz anderen Region der Welt nach Dresden gezogen bist, fühle Dich herzlich eingeladen und schaue doch einfach mal vorbei! Wir sehen uns heute am 18:30 in der Poststraße 13 in Dresden Löbtau. Begegnung International ist in erster Linie ein Angebot für die Löbtauer Nachbarschaft.

Abdennasser ist unser erster AzuBi, der seine Ausbildung erfolgreich bestanden hat und sofort von seinem Betrieb übernommen wurde. Welche Probleme ihm das „Welcome Center“ der Stadt Dresden trotzdem weiterhin bereitet, berichten die Reporter Hazel Sheffield und Ulrich Wolf. Wir sind traurig, wütend und enttäuscht. Da der Beitrag hinter der Bezahlschranke liegt, verweisen wir auf ein Posting der Autorin mit dem Inhalt.