Autorenarchive: Alexander Bigga

Löbtauer unterstützen Freitaler Demo für Weltoffenheit und Toleranz

Gestern fand die erste Demonstration für „Weltoffenheit und Toleranz“ der „Organisation für Weltoffenheit und Toleranz Freital und Umgebung“ statt. Die Demo ist eine Antwort auf die fast zeitgleiche Demonstration der Initiative „Nein zum Heim“, die seit Wochen auf Facebook und auf der Straße gegen die Unterbringung von Flüchtlingen im ehemaligen Hotel Leonardo demonstriert. Auch vom Netzwerk „Willkommen in Löbtau“ haben sich ca. 20 Menschen per Fahrrad auf den Weg gemacht. Zwar liegt Löbtau und Freital nur ca. 7 km auseinander aber

„Ein Volksfeind“ in Löbtau – Theaterstück

Pressemitteilung vom 14.04.2015 Theaterstück „Ein Volksfeind“ – Henrik Ibsen Veranstalter: Netzwerk „Willkommen in Löbtau“, Theatergruppe Thespiskarren Ort: Hoffnungskirche, Clara-Zetkin-Straße 30 Zeit: 24.04.2015, 19:00 Uhr Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten Link zur Veranstaltung (mit Flyer) Link zur Facebook-Veranstaltung „Ein Volksfeind“ Warum ist die Bevölkerung unzufrieden? Kann man den Wahlversprechungen glauben? Vertritt die Politik die Interessen des Volkes? Ist die Öffentliche Meinung eine konstante, unabhängige Größe? Was passiert mit Jemandem, der sich für eine Sache einsetzt oder der dafür kämpft, dass

Rami’s Welt – Einblicke in die Gewohnheiten der Deutschen

„Rami’s Welt“ heißt eine neue zweisprachige Zeitschrift für Flüchtlinge, die die Kultur und Eigenarten der Deutschen erklären möchte. Initiiert wurde dieses Projekt von Matthias Henkert und Dr. Mohammad Nassour, der sich auch im Löbtauer Netzwerk „Willkommen in Löbtau“ als Dolmetscher engagiert und Mitglied des Gemeindedolmetscherdienstes in Dresden ist. Unterstützt wird er von Werner Henkert von der Herberge am Tharandter Wald. Dort sind auch seit November 2014 Asylsuchende untergebracht. Die Zeitschrift ist auf Deutsch und Arabisch und soll in Zukunft monatlich erscheinen. Nächste

Bürgermeister Hilbert besucht Asylsuchende im T8

Am Gründonnerstag, den 02.04.2015, hat der amtierende Erste Bürgermeister Dirk Hilbert das Ortsamt Cotta besucht. Der „Tag des Ortsamts“ ist eine Initiative der ehemaligen Oberbürgermeisterin Helma Orosz, bei welcher die verschiedenen Ortsamtsbereiche in regelmäßigen Abständen besucht werden. Einer der Besuchspunkte war das neue Übergangswohnheim „T8“ in Löbtau. Hier kam Herr Hilbert mit den Bewohnern und den Mitgliedern des Netzwerks „Willkommen in Löbtau“ ins Gespräch. Beteiligt waren auch die Ortsamtsleiterin Frau Brauner, die Regionalkoordinatorin Frau Flad, die Heimleiterin Frau Kharmatch und

Willkommen in Löbtau unterstützt die „Solidarity with Refugees“ Demo #feb28DD

Am Samstag den 28. Februar 2015 fand in Dresden eine bundesweite Demonstration unter dem Motto „Solidarität mit Geflüchteten – Für ein besseres Zusammenleben“ statt, die auch vom Netzwerk „Willkommen in Löbtau“ unterstützt wurde. Ein großer Teil der Geflüchteten aus der Asylunterkunft „T8“ wollte sich ebenfalls an der Veranstaltung beteiligen. Jedoch ist seit den Pegida-Demonstrationen die Angst vor rassistisch motivierten Übergriffen gestiegen und viele Asylsuchende fühlen sich auf der Straße oft nicht sicher. Daher haben die Mitglieder des Netzwerkes die Bewohner

Cotta vernetzt sich – Mailverteiler gestartet

Zum letzten Treffen des Netzwerks sind auch einige Menschen aus Plauen und Cotta gekommen. In diesen Stadtteilen gibt es bisher noch keine Unterbringungen von Geflüchtete. Aber auch hier möchten sich die Menschen schon jetzt vernetzen. Das Netzwerk „Willkommen in Löbtau“ möchte solche Initiativen gerne unterstützen. So soll das große Engagement und die Erfahrung in Löbtau auch auf die umliegenden Gebiete ausstrahlen. Für Engagierte aus Cotta bietet das Netzwerk ab sofort einen eigenen Mailverteiler an. Wenn Sie sich eintragen lassen möchte, dann schreiben Sie bitte eine

Geflüchtete und Löbtauer machen 16 Fahrräder flott

Gestern Nachmittag fand eine „Fahrradschraubaktion“ des Netzwerks zusammen mit den Geflüchteten aus dem Übergangswohnheim „T8“ statt. Die Aktion war ein voller Erfolg. Zahlreiche Fahrrad(teile)spenden wurden im Vorfeld eingesammelt und die Geflüchteten haben sich begeistert an die Arbeit gemacht. Aus den Einzelteilen wurden insgesamt 16 straßenverkehrstaugliche Fahrräder, die den Geflüchteten übergeben wurden. „Im Anschluss haben wir einen Fahrradausflug durch Löbtau unternommen und das Fahren im Stadtverkehr geprobt. Wir übten u.a. das abbiegen, fahren im Kreisverkehr und erklärten die vielen für uns selbstverständlichen Verkehrsschilder.

Geflüchtete lernen ihre NachbarInnen kennen – Willkommensfest des Netzwerks „Willkommen in Löbtau“

Pressemitteilung vom 12.02.2015 Mit einem Fest hat das Netzwerk „Willkommen in Löbtau“ am Mittwoch die Bewohner der Asylunterkunft auf der Tharandter Straße begrüßt. Etwa 100 NachbarInnen, interessierte und engagierte BürgerInnen kamen am Abend bei einem Buffet und Musik mit ca. 30 Geflüchteten ins Gespräch. Sie lernten sich kennen, tauschten Telefonnummern aus und verabredeten sich für gemeinsame Aktivitäten. Dicht gedrängt standen die neuen NachbarInnen im Jugendhaus T3 zusammen, das seine Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Drinnen waren Gespräche auf Deutsch, Arabisch, Englisch, Kurdisch, Spanisch, Französisch, Niederländisch und Tigrinya

Das Netzwerk „Willkommen in Löbtau“ stellt sich den Geflüchteten vor

Am 4. Februar 2015 besuchte die „Praxisgruppe“ des Löbtauer Asylnetzwerks die neuen Bewohner des Übergangswohnheims für Asylsuchende in der Tharandter Straße 8. Etwa 20 Mitglieder des Netzwerks sowie die Betreiberin des Hauses von Human Care begrüßten und hießen die neuen Bewohner aus Eritrea, Syrien, Lybien, Marokko, Somalia und Tunesien willkommen. Während des Zusammentreffens entstanden zaghafte, freundliche Gespräche auf deutsch, englisch und französisch. Manche Netzwerkmitglieder nutzten auch die Übersetzungtools ihres Smartphones, um einige Sätze ins Arabische zu übersetzen. Gleichzeitig übergab die

Großes Interesse in Löbtau an Dialog mit Politik und Flüchtlingen

Am 28. Januar 2015 folgten etwa 350 ZuhörerInnen der Einladung des Netzwerks „Willkommen in Löbtau“ zur Podiumsdiskussion „Geflüchtete in Löbtau – eine Herausforderung?!“ in die Hoffnungskirche. Damit wollte das Netzwerks, ein Zusammenschluss aus engagierten BürgerInnen, Kirchgemeinden, Vereinen und verschiedenen Parteien, mit alteingesessenen LöbtauerInnen über die Eröffnung eines neuen Übergangsheims im Stadtteil ins Gespräch kommen. Das Besondere an dem von Dr. Petra Schickert vom Kulturbüro Sachsen und Marko Schmidt vom Sächsischen Flüchtlingsrat moderierten Podium war, dass mit Kassem Taher Saleh jemand

Pressemitteilung des Netzwerks vom 28.01.2015

Neue Asylunterkunft in der Tharandter Straße: Bürgernetzwerk hofft auf bessere Zusammenarbeit mit Sozialamt Das Bürgernetzwerk „Willkommen in Löbtau“ hofft auf eine bessere Zusammenarbeit mit dem Sozialamt, wenn es um die neue Asylunterkunft auf der Tharandter Straße 8 geht. Für den Tag der offenen Tür im Heim  am 30.1. hatte das Netzwerk ein Programm für BesucherInnen entwickelt. Das zuständige Sozialamt setzte sich jedoch erst am 28.1., nur zwei Tage vor dem Tag der offenen Tür, mit dem Netzwerk an einen Tisch. In einer Pressemitteilung der

Löbtauerinnen und Löbtauer diskutieren über Flüchtlinge

Schon nächste Woche kommen vielleicht die ersten Flüchtlinge nach Löbtau. Seit Dezember 2014 engagiert sich das Netzwerk „Willkommen in Löbtau“ für eine positive Aufnahme der neuen Nachbarn. Diesen Mittwoch, 28. Januar 2015, steht nun eine Informationsveranstaltung mit Podiumsdiskussion an, die das Netzwerk seit Dezember vorbereitet. Unter dem Titel “Geflüchtete in Löbtau – eine Herausforderung?!” sind alle Löbtauerinnen und Löbtauer in die Hoffnungskirche, Clara-Zetkin-Str. 30 eingeladen, um sich zu informieren und zu diskutieren. Für das Podium haben u.a. der Sozialbürgermeister Martin Seidel, die Landtagsabgeordnete

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